Bereits als Kind faszinierten mich Bilder und ich besass eine Staffelei im Keller meines Elternhauses. 2002 lebte diese Leidenschaft durch einen Aquarellmalkurs im Verzascatal unter der künstlerischen Leitung von Janusz Malanicz wieder auf und das Spiel mit Farben in dieser einmaligen Landschaft wurde zu einem mich seither begleitenden Thema.
Meine kunsttherapeutische Ausbildung (2005-2011) beeinflusste auch stark meinen Umgang mit Form und Farbe, führte zu Vertiefungen von Themen und Maltechniken und erhöhte allgemein meine Experimentierfreudigkeit im kreativen Tun. Ein zunächst innerlich entstehendes Bild setze ich gern spontan um, wozu sich das Aquarell besonders gut eignet. Das Fliessen der Farben gibt mir ein Gefühl von Weite und Tiefe. Seit einigen Jahren habe ich auch die Acrylmalerei für mich entdeckt, die mir ein sehr spontanes Malen ermöglicht und viel Spielraum für Kreativität und Experimentierfreudigkeit lässt.
Kunst lebt von Kunst. Deshalb lasse ich mich gern selbst inspirieren, insbesondere durch Künstler des Expressionismus. Als wichtigste Quelle für immer neue Anregungen erfahre ich aber meine Arbeit im Kontakt mit Menschen. Hier fliessen Erlebnisse beim Malen ein und finden einen neuen Ausdruck über Form und Farbe. Die Malerei ist ein für mich nicht mehr wegzudenkender Teil meines Lebens, mehr als eine lieb gewordene Gewohnheit.
Ausstellungen:
Amtshaus Rüti ZH: 2011
GZO Wetzikon: 2012
Redderhus Krog (DE): 2012
Pflegewohnung Erspel Bubikon: 2013
Steg im Tösstal, Kunst für alle: Mai 2022
«Die Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar.»(Paul Klee).
www.artplattform.com/lemmi/kunstwerke.html